Keine positiven Dopingtests beim FIFA Konföderationen-Pokal 2009
Alle Dopingkontrollen beim FIFA Konföderationen-Pokal Südafrika 2009 verliefen negativ. Insgesamt wurden 131 Urin- und Bluttests vorgenommen.
In den beiden Monaten vor dem FIFA Konföderationen-Pokal in Südafrika mussten die teilnehmenden Teams der FIFA jeweils ihren Aufenthaltsort melden. Alle acht teilnehmenden Teams wurden daraufhin von den FIFA-Dopingkontrolleuren für unangekündigte Dopingkontrollen außerhalb von Wettbewerben aufgesucht. Jeweils acht Spieler pro Team wurden ausgelost. Insgesamt wurden somit 64 Spieler außerhalb von Wettbewerben kontrolliert. "Einige Spieler waren überrascht, als wir sie um sieben Uhr morgens aus dem Bett holten. Dennoch waren alle überaus kooperativ", sagt FIFA-Chefarzt Prof. Jiri Dvorak. Während des Turniers wurden bei allen 16 Spielen Kontrollen vorgenommen. Jeweils zwei Spieler je Team wurden für Urin- und Bluttests ausgelost, die auf die üblichen verbotenen Wirkstoffe und Methoden wie Stimulanzien, anabole Steroide, Diuretika und Erythropoietin (EPO) untersucht wurden.
Die FIFA ist mit der Zusammenarbeit mit den Teams und dem reibungslosen Ablauf der Analyse im von der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) akkreditierten Dopingkontrolllabor in Bloemfontein in Südafrika zufrieden. Die Ergebnisse der Tests zeigen, dass Spitzenleistungen im Fussball auch ohne verbotene Wirkstoffe und Methoden möglich sind.
Seit 1994 wurden bei FIFA-Endrunden 6.483 Dopingkontrollen durchgeführt. Dabei gab es nur drei positive Fälle.